Neben allen geltenden Vorgaben des Landes NRW und der Stadt Mönchengladbach berufen wir uns in unserem Selbstverständnis und unserer Arbeit ausdrücklich auf unseren christlichen Glauben, so wie er in der Synode der Bistümer in der BRD im Beschluss „Ziele und Aufgaben kirchlicher Jugendarbeit“ zur Sprache kommt. Darin wird unsere Grundhaltung deutlich. Dementsprechend findet sich auch im Pastoralkonzept für die GdG Mönchengladbach-Südwest die offene Kinder- und Jugendarbeit als ein pastoraler Schwerpunkt.
Auf dieser Grundlage basieren unsere pädagogischen Haltungen und Tätigkeiten. Besonders betonen wir unsere Anwaltschaft für Kinder und Jugendliche in unserer Gesellschaft, die Begegnung in Wertschätzung und den offenen Dialog ohne Einschränkungen. Wir verstehen uns als außerschulische Bildungseinrichtung und als Lern- und Übungsfeld insbesondere für benachteiligte Kinder und Jugendliche.
Wir unterstützen junge Menschen in allen Lebenslagen und begleiten sie auf ihrem Weg zu mündigen Bürger*innen sowie einem selbstbestimmten Leben. Mit der Vielfalt unser offenen Bildungsangebote für und mit Kindern und Jugendlichen, stellen wir Weichen für umfangreiche Selbstwirksamkeitsprozesse.
Dabei verstehen wir uns als Möglichkeitenmacher*innen und schaffen bedarfsorientierte Räume und Konstellationen, um mit den Heranwachsenden die gemeinsame Vision eines offenen Hauses mit einer bunten und partizipativ ausgerichteten Angebotsvielfalt lebendig zu gestalten.
Neben der persönlichen Herangehensweise der pädagogischen Mitarbeiter*innen, spielt dabei das Selbstverständnis der Offenen Kinder- und Jugendarbeit in unserer GdG und die damit einhergehende Wertschätzung für die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen, die wir zum Ausgang all unserer Überlegungen und unseres Handelns nehmen, eine tragende Rolle.
Den Kern unserer Arbeit bildet der sogenannte „Offene Treff”, in dem wir auf einen respektvollen Umgang miteinander achten. Wir legen einen Schwerpunkt auf sozial-, kultur- und medienpädagogische Angebote sowie geschlechtssensible, gesundheits- und demokratiefördernde Ansätze.